Aktuell
Donnerstag, 16. Mai 2024, 19.30 Uhr, Burgbachsaal, Dorfstrasse 12, Zug
Ordentliche Vereinsversammlung 2024 mit Referat von Martin Stuber über die Zuger Eisenbahngeschichte

2.11.2023 bis 1.9.2024
Ausstellung im Museum Burg Zug: Alles in Ordnung? Geschichten aus der Sammlung

Dienstag, 19. November 2024, 19 Uhr, Gotischer Saal im Rathaus Zug
Referat von Dr. Daniel Schläppi zur Gemeindegüter-ausscheidung im Kanton Zug 1874 (in Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv)
Donnerstag, 26. August 2021, 19.30 Uhr, Rathaus Zug: Buchvernissage «Luise und Leopold»
Vernissage zu Michael van Orsouws neuestem Werk «Luise und Leopold», erschienen im Verlag Hier & Jetzt. In einer Lesung erzählt der Autor über das Leben der beiden gestrauchelten Habsburger und zeigt verblüffende Zuger Bezüge auf. Eine Anmeldung beim organisierenden Verlags «Hier & Jetzt» ist erforderlich.
Donnerstag, 2. September 2021, 19.30 Uhr, Burgbachsaal in Zug: Vereinsversammlung 2021
Ordentliche Vereinsversammlung 2021 im Burgbachsaal in Zug, mit der Beratung von Vereinsgeschäften und einem Referat des Historikers Fabian Henggeler über die alteidgenössische Führungsschicht der Länderorte Schwyz und Zug, die er in seiner Dissertation erforscht hat. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, jedoch gelten die üblichen Schutzmassnahmen.
Was das Vereinsjahr 2021 sonst noch bietet, erfahren Sie in unserem Halbjahresprogramm 2021.
Samstag, 25. September 2021, 14 Uhr, Menzingen: Gang über den neuen Bildungsweg Menzingen
Führung mit Dr. Brigitte Moser, Projektleiterin und Autorin, und Dr. Thomas Zaugg, Autor

25. September 2021, 14.00 Uhr
Treffpunkt: Institut/Bernardaplatz, Menzingen (Haltestelle Bus Nr. 2). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Menzingen liegt eingebettet in die hüglige Moränenlandschaft im Nordosten des Kantons Zug. Die «Gemeinde am Berg» umfasst die Ortsteile Edlibach, Finstersee und Menzingen sowie zahlreiche Weiler und Gehöfte. Sie ist ländlich geprägt und wartet mit einer malerischen Landschaft auf. Hier sind die Einblicke lieblich, die Ausblicke herrlich und hier entwickelte sich Grosses: frühe Bildung für alle und zwar insbesondere auch für Mädchen und junge Frauen! So baute Menzingen seit der Mitte des 19. Jahrhunderts eine unvergleichbare Bildungslandschaft auf.
Bis heute ist das Ortsbild von Menzingen geprägt von Gebäuden, welche die eindrückliche Geschichte der Bildung am Berg sicht- und erfahrbar machen. Das Institutsgebäude der 1844 gegründeten Schwesternkongregation vom Heiligen Kreuz macht dabei den Auftakt. Dieses sowie das zugehörige Kandidatinnenhaus, das Pensionat (heute Altersresidenz «Maria vom Berg») und das Seminar Bernarda (heute Kantonsschule Menzingen) sind architektonische Zeitzeugen für die Bildung von Mädchen und jungen Frauen durch die Schwestern. Das gemeindliche Schulwesen wird durch das Schulhaus Dorf von 1934/35 und seinen Vorgängerbau im Zentrum von Menzingen sowie das alte und das neue Schulhaus in Finstersee repräsentiert. Das Schulhaus Marianum von 1939/40 gehörte einst zum gleichnamigen Waisenheim. Das Menzinger «Vereinshaus» und das «Schuhmacherhaus» sowie der Hof Neuhus verweisen auf die frühen handwerklichen und landwirtschaftlichen Ausbildungen. Aus den einst weitherum bekannten Kurhäusern Gottschalkenberg und Bad Schönbrunn (heute Lassalle-Haus) des 19. Jahrhunderts sind Bildungsorte geworden.
Mit dem neu geschaffenen «Bildungsweg Menzingen» der Einwohnergemeinde Menzingen nehmen wir sie mit auf einen kulturhistorischen Rundgang in reizvoller Landschaft. Dabei werden zwölf Bildungsstätten und deren Geschichte auf Schautafeln in Text und Bild dargestellt und gewürdigt. Dazu erscheint eine Begleitpublikation.
Montag, 18. Oktober 2021, 17 Uhr: Vernissage der 37. Ausgabe des Jahrbuchs Tugium in der Eventhalle Freiruum an der Aabachstrasse 16 in Zug
Das Jahrbuch TUGIUM berichtet über die Tätigkeit des Staatsarchivs Zug, des Amts für Denkmalpflege und Archäologie, des Museums für Urgeschichte(n) und des Museums Burg Zug. Forschungsbeiträge orientieren über neue Erkenntnisse zur Archäologie und Geschichte des Kantons Zug.
Im Zentrum der Vernissage des aktuellen 37. Tugium-Jahrgangs steht das Referat von Kantonsarchäologe Dr. Stefan Hochuli: Versunken oder versenkt - «Unsichtbares» archäologisches Kulturerbe im Zugersee.
Der Anlass ist öffentlich. Es besteht Zertifikatspflicht.
Freitag, 29. Oktober 2021, 17 Uhr: Veröffentlichung der Rats- und Gemeindeprotokolle der Stadt Zug 1471–1798
Die Rats- und Gemeindeprotokolle der Stadt Zug aus den Jahren 1471 bis 1798, die sich im Besitz der Bürgergemeinde Zug befinden, sind eine einmalige und äusserst wertvolle Informationsquelle zum Leben und Alltag in der Stadt und in der Region Zug im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit.
Während 30 Jahren wurde dieser historische Schatz in aufwändiger Detailarbeit erschlossen und soll nun in Form einer neuen Internetplattform www.zuger-gschicht.ch zugänglich werden. Das Projekt ist ein Gemeinschaftswerk der federführenden Bürgergemeinde Zug, des Kantons Zug, der Stadt Zug und der Korporation Zug.
Interessierte sind eingeladen, eigene Nachforschungen anzustellen und die Datenbank über ein Suchfenster nach Stichworten, Jahreszahlen, Orten und Personen abzufragen.
Anlässlich einer inszenierten Lesung am 29. Oktober 2021 im Casino Zug wird das Suchportal für die Öffentlichkeit freigeschaltet. Der Eintritt ist gratis, die Teilnehmerzahl begrenzt, das Covid-Zertifikat obligatorisch.
Samstag, 6. November 2021, 14 Uhr: Führung durch die Kabinettausstellung «Zuger Schifffahrt im Wandel der Zeit» im Staatsarchiv Zug
Unter der kundigen Leitung von Dr. Jürg Meister und Heinz Amstad können wie die kleine, aber feine Kabinettausstellung «Zuger Schifffahrt im Wandel der Zeit» im Staatsarchiv Zug besuchen. Die Schiffs-Agentur Schweiz präsentiert in Kooperation mit dem Staatsarchiv erstmals eine historische Aufarbeitung zur Geschichte der Schifffahrt auf dem Zuger- und Ägerisee in einer Ausstellung. Präsentiert werden u.a. sechs Schiffsmodelle aus der Sammlung Erich Liechti, Exponate aus der Frühzeit der Ägeriseeschifffahrt und drei Stellwände zur Entwicklung der kompletten Zugersee-Schiffsflotte seit 1852. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die MS Schwan gelegt, das als einziges Schiff auf beiden Zuger Seen verkehrte.

Datum: Samstag, 6. November 2021, 14.00 Uhr
Ort: Lesesaal des Staatsarchivs Zug, Verwaltungszentrum an der Aa, Aabachstrasse 5, Zug. Für den Lesesaal gilt eine Zertifikatspflicht.
Anmeldung: ist erwünscht zwischen dem 18. Oktober und 2. November 2021 bei unserem Vorstandsmitglied Philippe Bart (philippe.bart@zg.ch; Tel. 079 102 70 71). Falls die Anzahl der Anmeldungen eine gewisse Gruppengrösse überschreitet, bietet Heinz Amstad eine zweite Führung an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer allfälligen zweiten Führung um 15.15 Uhr würden von uns informiert werden.
Freitag, 19. November 2021, 19.30 Uhr, Aula Athene, Hofstrasse 20, Zug: "Semper reformanda". Fünfzig Jahre WS/DMS/FMS Zug. Vom reformpädagogisches Schulexperiment zur eidgenössisch anerkannten Fachmittelschule.
Die Erziehungswissenschaftlerin Dr. Mirjam Staub und die Historikerin M.A. Nadia Pettannice präsentieren die Resultate ihrer Forschungen zur Geschichte der Fachmittelschule in Zug. In den letzten fünfzig Jahren hat sich die Weiterbildungsschule/Diplommittelschule/Fachmittelschule Zug von einem reformpädagogischen Schulexperiment zu einer anerkannten Fachmittelschule entwickelt.

Der Anlass ist öffentlich. Es gilt die Zertifikatspflicht.
Letztes Update: 16.04.2024