Aktuell
Dienstag, 3. Dezember 2024, 17.30-19.30 Uhr, Mittwoch, 15. Januar 2025, 17.30-19.30 Uhr
Klicks in die Vergangenheit - das Staatsarchiv Zug lädt ein, seinen neuen digitalen Lesesaal kennenzulernen.
ABGESAGT: Donnerstag, 5. März 2020, 19.30 Uhr, Bibliothek Zug: Buchvernissage Bundesrat Philipp Etter (1891–1977)
Die Buchvernissage vom 5. März 2020 wird wegen der Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus ABGESAGT und auf einen späteren Termin verschoben. Wir werden Sie zu gegebener Zeit darüber infomieren.

Buchvernissage der Dissertation des Historikers Thomas Zaugg. Unter dem Titel «Bundesrat Philipp Etter (1891–1977)» erscheint sie bei NZZ LIBRO als Band 19 in unserer Buchreihe «Beiträge zur Zuger Geschichte».

Ein Vierteljahrhundert lang begleitete der Katholisch-Konservative Philipp Etter (1891–1977), der erste Bundesrat aus dem Kanton Zug, die Schweizer Politik. Von seiner Wahl 1934 bis zu seinem Rücktritt 1959 leitete er das Eidgenössische Innendepartement. Etter erlebte die wirtschaftliche Krise der 1930er-Jahre und den Zweiten Weltkrieg und zeichnete verantwortlich für die «geistige Landesverteidigung. Nach 1945 durchlief Etter die Jahre des Aufschwungs wie auch den inneren Wandel des katholischen Milieus. Zuletzt wirkte er 1959 bei der Einführung der «Zauberformel» mit. «Etternell» wurde er am Ende seiner Karriere genannt – der «Ewige».
Etter wurde als eine streitbare Figur der Schweizer Zeitgeschichte in den letzten Jahrzehnten kritisch hinterfragt. Die autoritären und antisemitischen Tendenzen in der Schweizer Politik der 1930er- und 40er-Jahre sowie die zwiespältige Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg wurden mit Etters Person identifiziert und sorgten für Kontroversen damals wie heute.
Seit 2014 ist Philipp Etters privater Nachlass im Staatsarchiv Zug mit zahlreichen Briefen, persönlichen Aufzeichnungen, Reden und Publikationen frei zugänglich. In seiner grossen Etter-Biografie zeichnet der Historiker Thomas Zaugg auf dieser Grundlage ein neues, differenziertes Bild dieser Persönlichkeit.
Die Vernissage ist eine gemeinsame Veranstaltung des Historischen Vereins des Kantons Zug, der Bibliothek Zug und des Stadtarchivs Zug. Unter anderem wird die erfahrene Radiojournalistin Nathalie Zeindler mit Thomas Zaugg ein Autorengespräch führen. Zum Schluss offeriert unser Verein einen Apéro.
ABGESAGT: Mittwoch, 1. April 2020, 19.30, Bibliothek Zug: Podiumsgespräch über den ersten Zuger Bundesrat Philipp Etter (1891–1977)
Podiumsgespräch mit Thomas Zaugg, Autor der neuen Biografie von Bundesrat Philipp Etter, dem Historiker und Zuger Alt-Nationalrat Josef Lang, dem Historiker und Zuger Regierungsrat Martin Pfister, der Historikerin Ruth Fivaz-Silbermann und Thomas Zaugg. Moderiert wird dieses hochkarätig bestückte Podium vom Historiker Yannick Ringger von der Bibliothek Zug.
ABGESAGT: Donnerstag, 7. Mai 2020, 19.30, Bauhütte St. Oswald, Zug: 167. Jahresversammlung des HVZG
Die 167. Jahresversammlung kann wegen der ausserordentlichen Lage nicht wie vorgesehen durchgeführt und muss vermutlich in den Herbst verschoben werden. Wir werden Sie rechtzeitig über den neuen Termin informieren.
ABGESAGT Dienstag, 26. Mai 2020, 19.30, Bibliothek Zug: Buchvernissage des neuesten Werks von Jo Lang «Demokratie in der Schweiz. Geschichte und Gegenwart»
Vernissage zum neuesten Werk des Zuger Historikers und Politiker Jo Lang über die «Demokratie in der Schweiz. Geschichte und Gegenwart» statt, das beim Verlag «Hier und Jetzt» erscheint. Verleger Bruno Meier moderiert ein Gespräch mit dem Autor Jo Lang und Monika Dommann, Professorin für Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich. Unser Verein ist bei diesem von der Bibliothek Zug organisierten Anlass Kooperationspartner.
FINDET STATT: Mittwoch, 23. September 2020, 19 Uhr, Museum Burg Zug: Neue Forschungen zur Burg Hünenberg
Fachreferat von Gaby Meier vom Amt für Denkmalpflege und Archäologie über ihre Dissertation zur Burg Hünenberg. Gemeinsame Veranstaltung mit der Burg Zug. Weitere Angaben folgen.
Nur noch bis zum 28. Oktober 2020: Ausstellung Philipp Etter (1891–1977). Der ewige Bundesrat
Eine Kabinettausstellung im Staatsarchiv Zug über das lange politische Leben von Philipp Etter (1891–1977).
Ein Vierteljahrhundert lang begleitet der katholisch-konservative Zuger Bundesrat Philipp Etter (1891–1977) die Schweizer Politik. Von seiner Wahl 1934 bis zu seinem Rücktritt 1959 leitet er das Eidgenössische Innendepartement. Etter erlebt die wirtschaftliche Krise der 1930er-Jahre und den Zweiten Weltkrieg. Er zeichnet verantwortlich für die «geistige Landesverteidigung», die sich gegen die äussere Bedrohung insbesondere durch Hitler-Deutschland richtet. Nach 1945 durchläuft Etter die Jahre des ökonomischen und sozialen Aufschwungs wie auch den inneren Wandel des katholischen Milieus. Zuletzt wirkt er 1959 bei der Einführung der «Zauberformel» in der Zusammensetzung des Bundesrats mit.
«Etternell» wird er am Ende seiner Karriere genannt – der «Ewige». Als Etter zurücktritt, hat er insgesamt 23 Regierungskollegen erlebt. Nur vier Bundesräte dienten länger als er.
Etter wurde als eine streitbare Figur der Schweizer Zeitgeschichte in den letzten Jahrzehnten kritisch hinterfragt. Die autoritären und antisemitischen Tendenzen in der Schweizer Politik der 1930er- und 40er-Jahre sowie die Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg wurden mit Etters Person identifiziert und sorgten für Kontroversen damals wie heute.
26.11.2020 bis 15.8.2021, Museum Burg Zug: Sonderausstellung SCHNEE WAR GESTERN - IN DEN VORALPEN
In den 1960er und 1970er Jahren entstanden in den Voralpen zahlreiche kleine Skigebiete. Tausende strömten aus den Städten auf die nahen Pisten. Skifahren wurde zum Volkssport, praktisch jedes Schulkind übte sich auf zwei Brettern. Auf dem Nollen, Raten oder im Sattel-Hochstuckli machten viele ihre ersten Erfahrungen mit dem Wintersport.

Heute kämpfen zahlreiche voralpine Skigebiete ums Überleben. Vor allem der immer öfter ausbleibende Schnee erschwert oder verunmöglicht einen rentablen Betrieb. Trotz Schneekanonen wird der Wintersport wie wir ihn kennen bis zur Mitte dieses Jahrhunderts in tiefen Lagen wohl verschwinden.

Die Ausstellung wirft einen Blick zurück, als der Wintersport in den Voralpen boomte und massenhaft Leute auf die Pisten, Loipen und Schlittelbahnen brachte. Sie nimmt mit dem Klimawandel auch aktuelle Themenbezüge auf und beleuchtet die Folgen davon. In welcher Form hat wintersportliches Vergnügen in den Voralpen überhaupt eine Zukunft?

«Schnee war gestern» richtet sich an grosse und kleine Pistenflitzer, an Après-Skifahrerinnen und insbesondere auch an junge Besucher, die Schnee spielerisch erkunden können.
10. Dezember 2020: 167. Generalversammlung des Historischen Vereins des Kantons Zug
Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurde die 167. Jahresversammlung des Historischen Vereins des Kantons Zug in schriftlicher Form durchgeführt. Sie beschränkte sich auf die Traktanden Genehmigung des Protokolls der letztjährigen Versammlung, Jahresbericht 2019 und Jahresrechnung 2019 mit Entlastung des Vorstands. Die Beteiligung mit 83 Vereinsmitgliedern war erfreulich.
Letztes Update: 31.10.2024